Page 46 - RINGFOTO-MAGAZIN-01_02_2025
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OBJEKTIVTEST




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                                                           seh g ut
       Makros vo n  2  016. Tatsächlich verzichtet
       Tamron im neuen 90 mm f/2,8 Di II M I  acro
         D
       VX ( Modell F072) gänzlich auf die Bildstabi-
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       lisierung. Das is z wa e inerseit s chade, im
       Zeitalter der DSLMs aber auch nich m t  ehr
       zwingend notwendig. Wa d ie Bildstabilisie-
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       run i m  M  odell vo 2 016 noch elementar, da
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       di K amerasensoren de D r  SLRs damals nicht
       stabilisiert waren, verfügen die modernen
       Kameras im Sony-E- und Nikon-Z-System in-
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       zwischen all ü e  be s eh e ffektive s ensorba-
                                ,
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       sierte Bildstabilisierungssysteme (IBIS). So-
       mit wa e r  s  i m  P  raxistes m t  it dem neuen
       90-mm-Makro auch be i  t  ief stehender
       Abendsonne kein Problem, schöne Detailauf-
       nahmen aus der Hand aufzunehmen.
         Die dritte Besonderheit betri fft  d en Fokus-
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       ring be d er Version für Nikon-Z-Kameras. Das
       neue 90 mm f/2,8 Di II M I  acro VXD (Modell
       F072) unterstützt di b ei Nikon-Z-Objektiven  E-MOUNT
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       bekannte Funktion des individuell belegbaren
       Einstellrings. In der Praxis sieh d as folgender-
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       maßen aus: Wird im MF-Modus gearbeitet,
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       dien d er große und griffige Ring, wi g ewohnt,
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       als Fokusring zum manuellen Scharfstellen.  zent. Bei den typischen Abbildungsfehlern
       Steh d er Fokus-Modus hingegen im AF-Modus,  liefern beide Makro T op-Ergebnisse und lie-
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       läss s ich der Ring über das Kameramen m  it  gen dich b t  eieinander B .  ei der Autofokus-
       einer andere n  F  unktion belegen. So kann  Geschwindigkeit hingegen ha d t  as Tamron
       er zum Beispiel als Blendenring fungieren oder  mit 0,16 Sekunden gegenüber dem Nikon mit
       die ISO-Empfindlichkeit steuern.    0,56 Sekunden die Nase vorn.
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         Als vierte Besonderheit is d as neue Tamron
       90 mm f/2,8 Di II M I  acro VX D  ( Modell F072)  Die Sony-E-Version im Labor
       mit einer „Fokuseinstellungstaste“ ausgestat-  Im Sony-E-System schneidet das Tamron
       tet, die inzwischen be v ielen Objektive n  i m  90 mm f/2,8 Di II M I  acro VX D  ( Modell F072)
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       Sony-E- und Nikon-Z-System zur Ausstattung  mi E -Bajonett be d en Labormessunge a n u n-
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       gehört. Sie kann entweder dazu dienen, wie der  serer Messkamera Son A 7R IV besser ab als das
       Name bereits sagt, um einen Fokuspunkt zu  etwas teurere Sony FE 90 mm f/2,8 Makro G
       speichern, sie läss s ich über das Kameramenü  OSS, muss sich aber dem Sigma 105 mm f/2,8
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       aber auch mit einer anderen, nützlichen Funk-  DG DN Macro (A) geschlagen geben. In de B ild-
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       tion belegen. So kann man für das manuelle  mitte erreich d as Tamron be B lende f/2,8 mit
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       Scharfstellen (MF) zu m  B eispiel die Funktion  2.997 Linienpaaren pro Bildhöhe sehr gute 93
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       des Fokus-Peakings auf di T aste legen.  Prozen d er an unserer Messkamera möglichen
                                          Auflösung (Sony 82 %, Sigma 94 %). Auch in den
       Die Nikon-Z-Version im Labor       Bildecken mach d t  as Tamron be f /2,8 mit
                                                                    i
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       Im Testlabor überzeugt das neue Tamron  2.527 Lp/Bh und 78 Prozen e ine gute Figur
       90 mm f/2,8 Di II M I  acro VXD (Modell F072)  (Son 6 7 %, Sigma 83 %). Zweimal abgeblendet
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       für Nikons Z-Bajonet m t  it erstklassigen Wer-  kann die Schärfe in der Bildmitte und in den
       ten an unserer Messkamera Nikon Z7I u I  nd  Bildecken noch etwas gesteigert werden. Bei
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       muss sich nu k napp dem etwas teurere N i-  der Objektivgüte leistet sich das Tamron wie
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       kon-eigenen Makro Nikkor Z M  C 1 05 mm f/2,8  die beiden anderen Makros kaum Schwächen.
       VR S  g eschlagen geben. Mit 2.785 Linienpaa-  Der Lichtabfall vo d er Mitte zu den Ecken (Vi-
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       ren pro Bildhöhe erreich d as Tamron-Makro  gnettierung) beträgt be i  B  lende f/2,8 nur
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       in der Bildmitte be o ffene B lende f/2,8 sehr  0,6 Blendenstufen und kann durch Abblenden
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       gute 96 Prozen d er an unserer Messkamera  weiter reduziert werden. Beim Autofokus ist
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       möglichen Auflösung. Da s ind nu 2 1 L p/Bh  das Tamro m  it 0,42 Sekunden etwas langsa-  Weiches Bokeh
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       weniger als beim Nikkor Z  M  C  1 05 mm A uch  mer als das Son ( 0,38 Sek.) und etwas schneller  Diese Freihand-Aufnahme ent-
       in den Ecken liegt das Tamron 90 mm bei  als das Sigma (0,44 Sek.).          stand zum späten Abend, nach-
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       Blende f/2,8 mit 78 Prozen d t  er möglichen                                 den Bäume v erschwunden
                                                                                             n
       Auflösung fas g leichauf mit dem Nikon-Mak-                                   war. Mi B lende f/3,5 wir d ie
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       ro (79 Prozent). Zweifach abgeblendet sinkt  + Verarbeitung, hohe Auflösung, k aum  Blüte sehr schön vo e inem wei-
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       beim Tamron die Auflösung in der Bildmitte  Abbildungsfehler F unktionstaste  chen Hintergrund freigestellt.
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       minimal vo 9 6  a uf 95 Prozent d afür steigt  –  Keine eingebaute optische Stabilisie-
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       di S chärfe in den Ecken vo 7 8  a uf 81 Pro-  rung mehr k ein AF/MF-Schalter
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