Filmen könnte so einfach sein aber moderne Kameras bieten eine fast unüberschaubare Vielzahl an Einstellmöglichkeiten.
Kleine Bildschirme, wenig Platz für Menüeinträge und teils kryptische Übersetzungen machen es nicht einfacher.
In diesem Text werden die grundlegenden Funktionen für das Filmen mit Canon Kameras benannt. Kurze Erklärungen geben Hilfestellung und sollen bei der Einordnung unterstützen. Ziel ist es das wichtige Einstellungen im Menü gefunden werden können. Dabei werden Sie genau wie im Video nach den Bereichen Bildqualität, Autofokus, Tonqualität, Look und Farbprofile, Zeitlupe und Zeitraffer sowie Besondere Einstellungen unterteilt. Nach den wichtigsten Kategorien gibt es eine Empfehlung für die optimalen Einstellungen.
Viel Spaß beim Lesen.
BILDQUALITÄT
Die Videoeinstellungen der Canon EOS R Kameras bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, die sowohl für Einsteiger als auch für professionelle Filmemacher interessant sind. Unsere Kamera steht im Videomodus, ich verwende hier zur Erklärung die R6 II, es kann demnach sein das Eure Kamera mehr Einstellmöglichkeiten bietet, aber es kann auch sein das Einstellungen fehlen.
Im PAL-Modus stehen 4K- und Full-HD-Aufnahmen mit 25 oder 50 Bildern pro Sekunde zur Verfügung. Schaltet man in den NTSC-Modus, erweitert sich die Auswahl um zusätzliche Framerates, wie 24, 30 und 60 Bilder pro Sekunde. Die Umschaltung NTSC / PAL findet sich im gelben Schraubenschlüsselmenü auf Seite 2 Videosystem.
In der Kamera wird dabei noch zwischen Standard-IPB und Light-IPB-Formaten unterschieden, wobei die Light Formate stärker komprimiert sind, und längere Aufnahmezeiten ermöglichen, ohne die Auflösung oder die Anzahl der Bilder pro Sekunde zu verändern.
APS-C, HDR & Anti Flimmer Funktion
Die Kamera bietet außerdem die Option, entweder den gesamten Sensor oder nur einen kleineren Sensorbereich zu nutzen. Diese Funktion ist unter „Movie beschneiden“ zu finden und besonders hilfreich, wenn ein engerer Bildausschnitt benötigt wird. Wichtig anders als im Fotomodus bleibt die Bildqualität hier erhalten, was diese Funktion für Filmemacher besonders nützlich macht. Zwei Brennweiten mit nur einem Objektiv oder etwa kein Umbau beim Einsatz eines Gimbals.
Fortgeschrittene Funktionen wie HDR-Aufnahmen erweitern den Dynamikumfang und ermöglichen eine präzisere Darstellung auf HDR-Displays. Diese Funktion ist jedoch auf Full-HD-Aufnahmen mit 25 Bildern pro Sekunde beschränkt und erfordert ein grundlegendes Verständnis von Belichtung und Farbmanagement.
Die Anti-Flimmer-Funktion ist bei Aufnahmen mit flackernden künstlichen Lichtquellen sinnvoll. Die Kamera misst dabei das Licht und schlägt Verschlusszeiten vor, um flackernde Effekte zu eliminieren. Die Einstellungen können aber auch manuell vorgenommen werden, um die bestmögliche Bildqualität zu erreichen.
RAW Ausgabe & Objektivkorrekturen
Profis können zudem über den HDMI-Port unkomprimierte RAW-Videos ausgeben. Diese Funktion erfordert jedoch einen kompatiblen Recorder und ist in der Nachbearbeitung sehr aufwendig. Während sie für maximale Qualität nützlich sein kann, übersteigt ihr Einsatz in vielen Fällen den praktischen Nutzen, da der qualitative Gewinn oft minimal ist.
Zusätzlich bietet die Kamera umfassende Korrekturmöglichkeiten. So können Vignettierung, Verzeichnung und Fokus-Breathing korrigiert werden, was besonders bei anspruchsvollen Filmprojekten von Vorteil ist. Chromatische Aberrationen, die an Kontrastkanten auftreten können, lassen sich ebenfalls reduzieren. Alle diese Einstellungen wirken sich direkt auf die Videoaufnahme aus und können je nach verwendetem Objektiv angepasst werden.
Meine Bildqualität Empfehlung
Als Basiseinstellung wählt man zuerst Auflösung und dann die passende Framerate. Ich würde hier immer auf 4K setzten außer ich benötige zwingend eine Funktion, die nicht in 4K verfügbar ist, wie beispielweise HDR. Als Framerate würde ich auf 25 Bilder pro Sekunde oder ein Vielfaches davon setzen, in der Praxis gibt es, zumindest in Europa, so weniger Probleme mit flackernden Lichtquellen.
AUTOFOKUS
Foto und Video-Autofokus unterscheiden sind in den Einstellmöglichkeiten deutlich. Für das Filmen sind in der Praxis nur Servo AF und Manuelles Fokussieren relevant. Der Movie Servo AF, arbeitet mittlerweile so zuverlässig, dass er in den meisten Situationen aktiviert bleiben sollte. Die Auswahl des Autofokus Bereiches sowie die Motiverkennung funktionieren genau wie im Fotomodus.
Movie-Servo-AF Geschwindigkeit
Zusätzlich kann im Videomodus die Reaktion des Autofokus auf Motivwechsel flexibel konfiguriert werden. Je nach Einstellung bleibt der Fokus entweder auf dem ursprünglichen Motiv, wechselt bei relevanten Veränderungen oder reagiert sofort auf ein neues Motiv im Bild. Dabei lassen sich die Geschwindigkeit und Reaktion des Autofokus lassen sich ebenfalls getrennt voneinander einstellen. Die Geschwindigkeit des Fokusmotors kann in Stufen von -7 bis +2 justiert werden, wobei eine langsamere Bewegung weiche Übergänge ermöglicht und eine schnellere für dynamische Szenen geeignet ist.
Movie-Servo-AF Reaktion
Die Reaktion des Autofokus bestimmt, wie schnell auf Veränderungen im Fokusfeld reagiert wird. Eine schnelle Reaktion ist bei Actionaufnahmen hilfreich, der Fokus kann dabei aber sehr leicht unruhig wirken, wenn z.B. schnell von der Hand aufs Gesicht und wieder zur Hand gewechselt wird. Im Filmbereich wird oft eine langsamere Reaktion bevorzugt, um den Fokus stabil auf einem Motiv zu halten, selbst wenn das Fokusfeld kurzzeitig verdeckt wird. Die Reaktionsfähigkeit kann mit im Wertebereich von -3 bis +3 eingestellt werden.
Touchfokus & Schärfesuche
Zusätzlich können im Videomodus Details wie die Schärfesuche eingestellt werden. Hier wird gewählt, ob der Fokusmotor bei fehlendem Kontrast weiterarbeitet oder anhalten soll, bis eine Schärfe gefunden wird. Das ist praktisch, wenn z.B. eine Person den Bildausschnitt verlässt der Fokus zum Aufbau der Spannung danach jedoch nicht bewegt werden soll.
Weitere Feinjustierungen wie die Verwendung eines Touchfeldes für die Fokussteuerung, die Begrenzung des Autofokusbereichs oder die Anpassung der Motiverkennung an spezifische Objekte sorgen bei der Videoaufnahme für maximale Flexibilität.
Manuelles Fokussieren
Besonders erwähnenswert sind die manuelle Fokushilfen. Neben dem Peaking und er Vergrößerung des Bildausschnittes, die das Arbeiten mit manuellen Objektiven erheblich erleichtern, ist hier vor allem der Fokus Assistenten hervorzuheben. Er verknüpft die Motiverkennung mit dem Manuellen Fokussieren. Bedeutet selbst wenn manuell scharfgestellt wird springt das Fokusfeld auf das Auge und wird, wenn die Schärfe erreicht ist, grün angezeigt. Eine wirklich sehr intuitive Umsetzung für alle die gerne per Hand Scharfstellen.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Drehrichtung und Geschwindigkeit des Schärferings zu konfigurieren. Das eröffnet weitere kreative Freiheiten. Hier ist die lineare Einstellung, bei der die Bewegung des Schärferings immer denselben Effekt auf die Schärfenebene hat, im Videobereich besonders beliebt, da sie präzises und gleichmäßiges Scharfstellen ermöglicht.
Meine Fokus Empfehlung
Die beiden wichtigsten Einstellungen sind sicherlich Movie-Servo-AF Geschwindigkeit und – Reaktion. In der Praxis empfiehlt es sich, wichtige Autofokus-Einstellungen auf Schnelltasten zu legen, um sie bei Bedarf schnell anpassen zu können.
Ich persönlich nutze hier eher einen langsameren Fokus und eine sanfte Reaktion. Wer viel Aktion oder schnelle Bewegungen filmt wird aber sicherlich andere Einstellungen bevorzugen. Wer gerne einen speziellen Look in seinen Videos hat sollte in jedem Fall die Voigtländer Objektive für RF-Mount ausprobieren das manuellen Scharfstellen mit Canon Kameras ist gerade beim Filmen traumhaft einfach und zuverlässig.
TONQUALITÄT
Direkt im roten Aufnahmemenü befindet sich die Tonaufnahmeeinstellung. Der Ton kann dabei entweder automatisch eingestellt oder manuell gepegelt werden. Während die automatische Einstellung einfach und praktisch ist, ermöglicht die manuelle Anpassung präzisere Ergebnisse.
Aufnahmepegel
Für eine optimale Tonqualität sollte der Pegel individuell auf die jeweilige Umgebung abgestimmt werden. Ein Zielwert von etwa -6 dB in der Spitze wird empfohlen, da dies Übersteuerungen vermeidet und gleichzeitig einen klaren Klang gewährleistet. Dabei sollte jede neue Aufnahmesituation neu gepegelt werden, ein lauter Außenbereich benötigt eine andere Einstellung als ein ruhiges Studio, insbesondere bei wechselnden Sprechern oder Geräuschkulissen.
Die Kamera speichert übrigens den zuletzt eingestellten Pegel als Standardwert, was besonders für wiederkehrende Aufnahmesituationen praktisch ist.
Qualität weiter verbessern
Die Filteroptionen der Kamera, wie der Windfilter und die Rauschunterdrückung, können die Tonqualität verbessern. Während der Windfilter entweder aktiviert oder auf Automatik gestellt werden kann, sollte die Rauschunterdrückung mit Bedacht verwendet werden. Eine zu starke Filterung kann den Klang unnatürlich wirken lassen. Es wird empfohlen, zunächst mit deaktivierten Filtern zu starten und die Einstellungen nur bei Bedarf anzupassen. Ein Kopfhörer ist beim Videodreh mit Tonaufnahme unerlässlich, um die Audioqualität direkt zu überprüfen und gezielt darauf zu reagieren.
Ein weiterer Menüpunkt gestattet es die Kopfhörerlautstärke anzupassen. Zusätzlich lässt sich die Art der Audioausgabe einstellen, die Nutzer können entscheiden, ob der Ton in Echtzeit oder synchronisiert mit dem aufgezeichneten Video wiedergegeben wird. Für Livestreams eignet sich die Echtzeit-Option, während für Videoaufnahmen die Synchron bevorzugt wird, um eine lückenlose Übereinstimmung zwischen Bild und Ton sicherzustellen.
Als letzte Option für die Toneinstellung wird die Audiokompression angeboten, die den Speicherbedarf reduziert, möglicherweise jedoch die Klangqualität beeinträchtigt. Für Nutzer, die Wert auf maximale Audioqualität legen, empfiehlt es sich, die Kompression zu deaktivieren.
Meine Empfehlungen für gelungene Tonaufnahmen
Ton ist oft wichtiger als Bild, deshalb lautet meine Empfehlung für jede Audioaufnahme ein externes Mikrofon verwenden. Dabei bin ich Fan des manuellen Ton Pegelns. Gerade wenn in der Aufnahme auch ruhige Passagen vorkommen verstärkt die Automatik das Signal und man hört ein stärkeres Rauschen, nicht ideal.
Der wohl wichtigste Tipp, neben dem hochwertigen externe Mikrofon, ist jedoch der Kopfhörer, sollte bei jedem Dreh dabei sind und ist, glaube ich zumindest das am meisten unterschätzte Hilfsmittel für guten Ton.
LOOK & FARBPROFILE
Looks sind das Salz in der Suppe für Filmemacher. Neben den Basiseinstellungen für Weißabgleich und der Möglichkeit die Bildstile aus dem Fotobereich zu nutzen, bieten die meisten Kameras auch Canon Log-Format für Aufnahme mit erweitertem Dynamikumfang.
Canon Log
Das Log Format ist vor allem für Profis interessant, da es maximale Flexibilität in der Nachbearbeitung ermöglicht. Mit der Hilfe des Anzeige Assistenten wird das Bild, dass im Log Kontrast und Farbarm aufgenommen wird, auf dem Kameradisplay so dargestellt, wie es nach einem neutralen Farbnachbearbeitung aussehen könnte. Das erleichtert es das Bild bei der Aufnahme direkt in der Kamera besser zu beurteilen.
Darüber hinaus bietet die Kamera verschiedene Farbräume wie BT.709 für Full HD und BT.2020 für 4K. Zusätzlich kann auch mit dem Cine Gamut für den kinofilmähnlichen Look und Szenen mit filmischer Ästhetik gefilmt werden. Der Klarheit-Regler ermöglicht es, die Kontrastkanten in neun Stufen zu verstärken oder zu reduzieren, wodurch die Bildwirkung gezielt angepasst werden kann – von einem knackigeren und dynamischeren Look bis hin zu einer weicheren, nebeligen Atmosphäre.
Kreativfilter
Für Nutzer, die schnelle und kreative Ergebnisse wünschen, stehen die Creative Filter zur Verfügung. Diese enthalten vorgefertigte Effekte wie Schwarz-Weiß oder Miniaturansichten und sind besonders für Einsteiger geeignet, die ohne große Nachbearbeitung kreative Videos erstellen möchten.
Meine Empfehlung für Farbprofile
Die Kamera richtet sich mit diesen Funktionen an unterschiedliche Nutzergruppen. Anfänger profitieren von den intuitiven Creative Filtern, während der Großteil der Nutzer wahrscheinlich die anpassbaren Bildstile bevorzugt, da diese gleichermaßen für Fotos und Videos geeignet sind. Profis hingegen werden die Möglichkeiten des Log-Formats schätzen, da es eine maximale Kontrolle über das Endergebnis in der Postproduktion bietet. Insgesamt zeigt die Canon-Kamera eine bemerkenswerte Flexibilität, die es jedem ermöglicht, den gewünschten Look mit Leichtigkeit zu erreichen.
ZEITLUPE & ZEITRAFFER
Die Zeitlupenfunktion kann direkt über das Menüpunkt „Hohe Bildrate“ im ersten Aufnahmemenü aktiviert werden. Dabei verändert sich die Auflösung automatisch auf Full-HD, während die Kamera entweder 100 oder 150 Bilder pro Sekunde im PAL-Modus, beziehungsweise 120 oder 180 Bilder pro Sekunde im NTSC-Modus aufnimmt.
Die resultierenden Videos werden je nach Bildrate verlangsamt abgespielt, was beispielsweise bei 100 Bildern pro Sekunde eine vierfache Verlangsamung und bei 150 Bildern pro Sekunde eine sechsfach reduzierte Abspielgeschwindigkeit bedeutet. Bemerkenswert ist, dass die Zeitlupe im PAL- und NTSC-Modus identisch bleibt, sodass ein Wechsel zwischen den Modi keinen Einfluss auf die Stärke der Verlangsamung hat.
Zeitraffer
Die Zeitrafferfunktion ist ebenfalls einfach zu bedienen, erfordert jedoch, dass kein HDMI-Kabel angeschlossen ist, um aktiviert zu werden. Im Menü lassen sich der Aufnahmeintervall und die Gesamtanzahl der Bilder präzise festlegen, wobei das kürzeste Intervall bei zwei Sekunden liegt. Die Kamera zeigt dabei die gesamte Aufnahmezeit und die Wiedergabedauer des fertigen Videos an, was die Planung erleichtert. Die Bildqualität kann zwischen 4K und Full-HD gewählt werden, und die Belichtung lässt sich entweder auf das erste Bild fixieren oder für jedes Bild neu anpassen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Autoabschaltung des Bildschirms zu deaktivieren, um während der Aufnahme immer eine Kontrolle über das Display zu behalten.
Die Zeitlupe eignet sich vor allem für dramatische Bewegungen und der Zeitraffer erlaubt es Veränderungen über längere Zeiträume hinweg festzuhalten und zu beschleunigen. Beide Funktionen eröffnen vielseitige kreative Möglichkeiten für Videografen.
BESONDERE EINSTELLUNGEN
Die zwei in der Praxis bedeutendsten Einstellungen dieser Kategorie sind zum einen die erweiterte Bildstabilisierung im Videomodus und die Voraufnahme Funktion. Starten wir mit der Bildstabilisierung. Neben dem aus der Fotowelt bekannten mechanischen Bildstabilisator kann beim Filmen noch eine digitale Stabilisierung hinzugeschaltet werden. Besonders wenn die Kamera in Bewegung ist, führt das zu einer spürbar besseren Bildqualität, auch wenn ein kleiner Teil des Bildwinkels geopfert wird.
Die Voraufnahme Funktion ist ideal, um spontane und unvorhersehbare Momente festzuhalten. Sie starte die Aufnahme bereits bis zu 5 Sekunden vor dem Druck auf die Videoaufnahmetaste und sorgt somit dafür, dass wertvolle Momente nicht vergessen werden.
Belichtungseinstellungen
Einzigartig für Systemkameras ist die Möglichkeit, die Blendeneinstellungen in Achtelschritten zu justieren. Von Cinema-Kameras inspiriert bietet diese Möglichkeit eine präzise Kontrolle über die Belichtung – ein entscheidender Vorteil für hochwertige Videoaufnahmen. Die Langzeitautomatik erleichtert Aufnahmen bei schwachem Licht, indem sie längere Verschlusszeiten erlaubt, was die Bildhelligkeit effektiv erhöht.
Anzeigehilfen & Programmierbare Tasten
Die Kamera erlaubt die Auswahl zwischen verschiedenen 4K und Full-HD und bietet Flexibilität für externe Monitore oder Mischsysteme.
Für eine präzise Kontrolle von Belichtung und Kontrast stellt sie Werkzeuge wie Falschfarben und Zebra-Muster bereit. Diese helfen, kritische Bereiche wie Über- oder Unterbelichtung klar zu erkennen und entsprechend zu korrigieren.
Gleichzeitig lässt sich die Bedienung der Kamera durch individuell programmierbare Tasten optimal an persönliche Vorlieben und spezifische Situationen anpassen. Ein speziell für den Videomodus optimiertes Schnellsteuerungsmenü erleichtert den Zugriff auf wichtige Einstellungen wie Auflösung, Bildrate und HDR-Optionen.
ZUSAMMENFASSUNG
Moderne Kameras bieten viele Einstellmöglichkeiten und Hilfsmittel die das Filmen einfacher, qualitativ besser und komfortabler machen. Es hilft aber nicht, wenn man Sie nicht kennt oder in der Praxis nicht finden kann.
Deshalb empfehle ich alle Einstellungen in der Praxis selbst auszuprobieren und regelmäßig durch das Menü der eigenen Kamera zu blättern.
Dabei gilt, nicht alle Optionen sind gleichermaßen wichtig. Es hängt stark vom Einsatzgebiet und dem eigenen Workflow ab was wann benötigt wird. Es gilt jedoch immer: Wer die Einstellungen übt und verinnerlicht kann die vielfältigen Möglichkeiten bestmöglich ausschöpfen. Ich hoffe diese kleine Anleitung hilft dabei.
Christian Laxander