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SPECIAL

In sieben Schritten

zum Erfolg

Hunde beim Rennen zu fotografieren, gehört zu den
Königsdisziplinen der Tierfotografie. Wi z eigen Ihnen,
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wie Sie diese in wenigen Schritten meistern.

1. Bewegungen vorausahnen groß U . m d em entgegenzuwirken, halten Sie
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We s ich an diese Aufgab w agen will s ollte ei- die Verschlusszei s o k urz wie möglich. Wir
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nen Hund zuvo s chon einmal genau beobach- empfehle 1 /500 Sekunde oder kürzer A uf die-
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tet und sein B ewegungsabläufe analysiert ha- se Weise frieren Sie Bewegungen ein und erhal-
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ben. Wichtig dabei is d ie Beinstellung. Wann ten ein scharfes Bild. Falls das Umgebungslicht
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sind die Pfote i n d er Luft, wann setzen sie auf, dafür nich a usreicht, schrauben Sie die Licht-
an welcher Stelle überkreuzen sich die Beine? empfindlichkeit (ISO-Stufe) hoch.
Auch der Wechsel der Laufrichtun i st interes-
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sant. Einige Hunde laufen eher Bögen w , äh- 5. Nur ein Fokusfeld nutzen
rend andere Haken schlagen. Je mehr Sie darü- Sie können Ihrer Kamera sagen, wie viele und
be w r issen, desto eher können Sie sic h s o welche Messfelder sie beim automatische F o-
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positionieren, dass Sie das Tier optimal ins Bild kussieren verwenden soll. Sobald Sie dann den
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bekommen. Hilfreich is e in Begleiter d er mit Auslöser halb durchdrücken, stell d er Autofo-
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dem Hund interagiert, während Sie selber die ku a uf die Stelle scharf, über der das gewählte
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Fotos schießen E in z weite Person läss d en Messfeld liegt. Verwenden Sie, wenn möglich
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Hund in einiger Entfernung still sitzen und ruft nu e in einziges Messfeld, das Sie manuell auf
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ihn dan z u s ich. Diese w ird den direkten Weg den Augen Ihres Hundes positionieren. Sollte
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zu Ihre m B egleiter nehmen. Wenn Sie es spiele- dieser noch zu weit we s ein, setzen Sie das
rischer gestalten möchten k , önnen Sie ihn Messfeld auf seinen Kopf. Lassen Sie den Hund
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auch einen Bal a pportieren lassen. zudem nich d irekt auf sich zulaufen, sondern
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ca. im 45-Grad-Winkel an Ihnen vorbei. Dann
2. Serienbildfunktion ha d er Autofokus es leichter z u t reffen.
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In der Tierfotografie verwenden viele den
Serienbildmodus, und gerade für Anfänger 6. Alles im richtigen Licht
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mach d ies auc h S inn. Bei mehreren Bildern Da solche Shootings im Freien stattfinden, sind
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pro Sekunde steigt die Wahrscheinlichkeit ei- sie abhängig vo m W etter und vo d en Lichtbe-
nes guten Treffers. Fortgeschrittene sollten dingungen. Fotografieren Sie am besten mor-
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langfristig aber versuchen d avon wegzukom- gens oder abends w en d ie Sonne tief steht. So
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men, sprich das Foto mit einer einzige A uslö- erhalten Sie ein schönes Licht, wodurch das fo-
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sung zu machen. Das klingt hart, is a be m r ach- tografierte Tier viel plastischer wirkt. Außer-
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bar d enn es is e igentlich nu Ü r bungssache. dem sollte man Hunde nich d er größten Hitze
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Und so haben Sie die volle Kontrolle über den aussetzen. Alternati v s orge n a uch bewölkte
richtigen Auslösemoment. Tage für weiches Licht, oder Sie fotografieren
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auf Waldwegen, wo hoh B äume ausreichend
3. Unschärfe als Stil Schatten spenden.
In der Tierfotografie is e s z urzeit en vogue m , it
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weit offener Blende zu arbeiten u m v iel Un- 7. Der Moment des Auslösens
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schärfe ins Bild zu bekommen D och ein B len- Jetzt is d er Momen d a. Ihr Hund is i n S tartpo-
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de vo f /2,8, die bevorzugt verwendet wird, hat sition d as Fokusfeld is g ewähl u nd der Auto-
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den Nachteil, dass der scharfe Bereich klei a us- fokus auf kontinuierliche Verfolgung (»AF-C«)
fällt. Die Wahrscheinlichkeit, falsch zu fokussie- eingestellt. Lassen Sie nu d en Hund abrufen
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ren e rhöh s ich also W enn das Tie s ic b ewegt, und verfolgen Sie ihn im Sucher L assen Sie ihn
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wird das zu einer echte H erausforderung. Ver- so nah wie möglich herankommen, damit er
wende n S ie zu Beginn lieber Blende f/4 und das Foto ausfüllt, beobachten Sie seine Bein-
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wenn Si d ami p roblemlos korrekt fokussierte stellung und lösen Sie im passenden Moment
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Fotos hinbekommen, öffnen Sie si w eiter. aus. Schwenken Sie Ihr K amera in diesem Mo-
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men n ich m t ehr mit, damit keine Bewegungs-
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4. Bewegungen einfrieren unschärf e ntsteht. Sie ahnen es sicher schon:
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Bei einem über die Wiese flitzenden Hund ist Es is e ine Technik, die viel Übung erfordert,
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die Gefah v on Bewegungsunschärfe im Bild sprich viele weiter S hootings.
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