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KAMERATECHNIK ERKLÄRT
IMAGES
PRIETO/GETTY
FUENTES
DAVID
FOTO:
Immer die passende
Belichtung Die Belichtungsmessung ist eine der
nützlichsten, aber auch eine der fehler-
anfälligsten Grundfunktionen der Kame-
ra. Wir erklären, wie Sie unterschiedliche
Lichtsituationen virtuos meistern.
ie Belichtungsmessung digitaler Ka- sen, auch wenn einige von sich behaupten, tungsmessung und verraten, wie Profis die per-
meras ist eine feine Sache, denn sie die Kamera prinzipiell manuell zu steuern. sönliche Trefferquote an Aufnahmen in per-
Dsorgt dafür, dass unsere Aufnahmen Auch im »M«-Modus wird die Belichtung ge- fekter Helligkeit erhöhen.
automatisch in der richtigen Helligkeit auf messen und zur Kontrolle im Display und im
der Speicherkarte landen, ohne dass wir uns Sucher eingeblendet, auch wenn sie hier nicht Perfekt belichtet
allzu intensiv mit den Kamera-Einstellungen steuernd eingreift. Objektiv gesehen ist ein Motiv richtig belichtet,
auseinandersetzen müssten. Diese Automa- Doch wie so viele Automatiken hat auch die wenn es möglichst detailreich abgebildet wird.
tik dient dazu, das durch das Objektiv fallen- Belichtungsmessung ihre Tücken: Während Dagegen kommt es bei zu dunklen oder zu hel-
de Licht zu analysieren und so die wichtigsten Standardmotive meist in der richtigen Hellig- len Aufnahmen zu Einbußen, da feine Details
Aufnahmeparameter Verschlusszeit, Blende keit aufgenommen werden, muss der Fotograf in den Schatten oder den Lichtern verloren ge-
und ISO zu steuern, also für genau die richti- bei sehr dunklen oder sehr hellen Objekten hen – bis hin zu „Clipping“, sprich dunklen oder
ge Dosis an Licht zu sorgen. Selbst Profis häufig manuell korrigieren. Wir erklären hier hellen Bildbereichen, die keine Zeichnung
möchten diese wichtige Funktion nicht mis- die Grundlagen der kamerainternen Belich- mehr besitzen. Bildhaft spricht man auch von
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